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Höllenfahrt

   

Höllenfahrt

von Helmut Marnet

 

Klopf, klopf, klopf... horch!!!

Es klopfte an den Sarg - von innen...!!!
Und wer liegt vielbetrauert drinnen...?
Man hat nach seiner Höllenfahrt
den Roten Teufel aufgebahrt.

Es war wirklich nicht zu fassen,
er hat sich schrecklich hängen lassen.
Hat nicht gekämpft, sich nicht gewehrt
und wurde schon für tot erklärt.

Am Ende schien für alle klar,
dass ihm nicht mehr zu helfen war.
Die letzte Hoffnung war geraubt,
die Pfalz senkt fassungslos das Haupt...

Als alle seinen Tod beklagen,
erscheint ein Freund aus alten Tagen.
Er ist aus einem besonderen Holz,
er ist einer von uns - und das macht uns stolz!

Im Teufel weckt der alte Meister
die tot geglaubten Lebensgeister.
Der Teufel, der sich endlich stemmt,
steht auf, zerreißt sein Totenhemd...!!!

Er erhebt sich voller Zorn
und richtet seinen Blick nach vorn.

Auf seinem Weg zur alten Stärke
geht er mit Herzblut nun zu Werke.
Der Teufel spürt, dass alles geht,
wenn die Pfalz zusammen steht.

Wer jetzt den Weg zum Teufel wagt,
wird gnadenlos vom Berg gejagt...

Für den Teufel ist es klar,
er will dorthin, wo er einst war.

Mit jungen Teufeln wird’s gelingen,
den alten Ruhm zurückzubringen.
Sie geben alles, kämpfen, rennen,
der Betzenberg wird wieder brennen.

Der Rote Teufel hat bewiesen,
er übersteht die stärksten Krisen.
So mancher, der’s am Schluss bereut,
hatte sich zu früh gefreut.

Wir werden stets, für alle Zeiten,
mit ihm jubeln, mit ihm leiden.
Der Weg zurück, er ist noch weit,
doch wir sind zum Kampf bereit.


Der Rote Teufel jedenfalls
ist und bleibt der Stolz der Pfalz.
Solange wir zum Teufel steh’n,
wird er niemals untergeh’n...!!!

 


Das Erste seiner Art…
Mit diesem Gedicht begann ich nach dem Spiel gegen Augsburg. Sieben Spieltage vor Schluss wurden utopische a
cht Punkte Rückstand verkürzt und dann aufgeholt. Knapp sechs Wochen später war die Höllenfahrt beendet. Außerdem war dies mein erstes FCK-Gedicht.

 

"Die Mutter aller FCK-Gedichte."

Zitat von Thomas Sester, Mitherausgeber der "Teuflischen Verse.“

            

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